Über Uns

Der Amperhof

Direkt neben der Amper gelegen, befindet sich in Olching der schöne Amperhof. Der seit 1934 bestehende Hof wird von uns bereits in der 3. Generation bewirtschaftet. Seit 2017 haben wir außerdem einen zweiten, ganz wunderbaren Standort in Hechenwang am Ammersee für uns entdeckt. Dort bieten neben einem Gewächshaus und Gemüsebeeten weitläufige Weideflächen zusätzlich viel Platz für unsere Rinder.

Wir wollen die Welt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die Tiere und Pflanzen lebenswert erhalten und haben uns der Förderung der ökologischen Landwirtschaft verpflichtet. Bereits 1980 setzten wir ein Zeichen und wirtschaften seither nach den Bioland-Richtlinien. 

Auf dem Amperhof wachsen und gedeihen Salate, Wildkräuter, Zucchini und Blumen. Um dem natürlichen Kreislauf-Prinzip so nahe wie möglich zu kommen, halten wir außerdem eine kleine Mutterkuhherde. 

Im Einklang mit der Natur leben und wirtschaften. Das haben wir uns zum Ziel gemacht. Deshalb versuchen wir jeden Tag aufs Neue einen wertvollen Beitrag für gesunde Pflanzen und Böden, artgerechte Tierhaltung und soziale Produktionsbedingungen zu leisten und für 100% BIO zu stehen.

Unser Amperhof-Fleisch

Auf unsere kleine Mutterkuh-Herde sind wir besonders stolz! Die französisch-stämmigen Limousin-Rinder sind eine alte Rasse aus dem schönen Zentralmassiv. Sie waren ursprünglich Zugtiere und zeichnen sich immer noch durch einen recht kräftigen, muskulösen Körperbau und eine ausgeprägte Herden-Selbstständigkeit aus.

An den beiden Standorten in Olching und Hechenwang am Ammersee bieten unsere Weiden den Tieren sehr viel Platz und frisches Kleegras als Futter. Sie können sich also mindestens 8 Monate im Jahr über draußen frei bewegen und grasen! Im Winter füttern wir ihnen bei offener Stallhaltung selbst produzierte Grassilage und Heu zu. Alles 100% BIO!

Uns ist es wichtig, so wenig wie möglich in die Abläufe der intakten Herde (mit Stier) von außen einzugreifen. Außerdem behalten alle unsere Tiere ihre Hörner! Es ist wirklich bewundernswert, wie diese alte Rasse einen ausgeprägten Sinn für die Kälberaufzucht und den Herdenzusammenhalt hat. Unsere Kälber bleiben bis zu 10 Monate bei dem Muttertier und werden erst dann von ihnen getrennt. 

Bei der Schlachtung achten wir auf möglichst kurze Wege, um die Tiere so wenig wie möglich zu stressen. Geschlachtet werden unsere etwa 3-4 Jahre alten Tiere auf dem regionalen Schlachthof in Fürstenfeldbruck. Das Fleisch reift dann überdurchschnittlich lange (14 Tage) aus, bevor es weiterverarbeitet wird. Das garantiert eine besonders feine Qualität!